AUTOMATISIERUNGSTECHNIK FÜR DIE PRODUKTION DER ZUKUNFT
Der Umzug in neue Räumlichkeiten hat es ermöglicht, in neue Produktionstechnologien zu investieren. Steelcomp Oy stärkt derzeit seine Produktionsmaschinen mit spezifischen Investitionen, und die ersten Einheiten sind bereits im neuen Werk eingetroffen.
„Die neue Anlage ermöglichte es dem Steelcomp-Werk, in das automatische Lagersystem Night Train FMS von Prima Power zu investieren, eine flexible und modulare Lagerlösung zur Automatisierung des Materialflusses.“
Die neue Anlage ermöglichte es dem Steelcomp-Werk, in das automatische Lagersystem Night Train FMS von Prima Power, eine flexible und modulare Lagerlösung zur Automatisierung des Materialflusses, zu investieren. Das bei Steelcomp installierte System ist mehr als 50 Meter lang und hat eine Gesamtkapazität von über 400 Schubladen. Es automatisiert die Material- und Informationssysteme der Schneid- und Stanzbetriebe des Werks und fasst die einzelnen Fertigungsschritte zu einem Prozess zusammen. Darüber hinaus ist das Lager sehr platzsparend.
Künftig werden vier Maschineneinheiten im Bereich Stanzen und Schneiden an das System angeschlossen, was eine noch effizientere automatisierte Produktion ermöglicht.
Im Zusammenhang mit Night Train werden bestehende Maschinen und zwei komplett neue Produktionseinheiten in den neuen Standort integriert. Dort steht bereits die Prima Power Shear Brilliance, eine kombinierte Stanz- und Tafelscherenanlage, die Bleche bis zu vier Metern bearbeiten kann.
Die Verbundwerkstoffe, die servoelektrische Technologie und die Linearantriebe tragen dazu bei, eine leistungsstarke und gleichzeitig ökologische Produktion zu ermöglichen. Das ECOPUNCH®-Konzept von Prima Power spart erstaunlich viel Energie und ermöglicht es, mit der gleichen Energie mehr Teile herzustellen.
Eine weitere neue Maschine für die Fertigungslinie wird im Herbst eintreffen: Die 4-kW-Combi-Genius von Prima Power, die die Funktionen Stanzen und Laserschneiden in einer Maschine vereint. Insgesamt belaufen sich die Investitionen von Steelcomp in Maschinen und Anlagen auf über drei Millionen Euro. „Die neue Fabrik und die jüngsten Investitionen in Technologie werden es dem Unternehmen ermöglichen, in Zukunft zu wachsen, was immer unser Ziel bleibt. Gleichzeitig werden durch das neue Werk und die Investitionen neue Arbeitsplätze geschaffen, und wir wollen die Zahl der Mitarbeiter in naher Zukunft um mindestens 20 neue Fachkräfte erhöhen. Die Einstellungsphase läuft bereits“, sagt Niska.
In den nächsten Jahren wird sich die technologische Entwicklung bei Steelcomp Oy fortsetzen, vor allem im Hinblick auf die Biegevorgänge. „Auch in diesem Bereich ist eine wesentlich stärkere Automatisierung ein wichtiges Ziel“, sagt Niska.
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Der von Kari Harju verfasste Artikel wurde zuerst in der finnischen Fachzeitschrift Konekuriiri veröffentlicht.